Sugar Valley Hidrolife SAL 16

Prinzip der Arbeitsweise

SALZELEKTROLYSE

Die traditionelle Form der Wasseraufbereitung in Schwimmbädern besteht im Wesentlichen in der Zugabe von Chlor in jeder handelsüblichen Form.

SALZ-ELEKTROLYSE-SYSTEME bieten ein neues Konzept für die Behandlung Ihres Schwimmbeckens, verbessern die Wasserqualität, vermeiden den Umgang mit chemischen Produkten und vereinfachen die Wartungsarbeiten, da sie Chlor aus dem im Wasser gelösten Kochsalz erzeugen. Das für den Betrieb notwendige Salz muss dem Schwimmbecken in einer Konzentration von 4-6 kg/m3 (5-6 mal weniger als Meerwasser) zugeführt werden. Das Salz wird dem Wasser zugegeben und an der Anode der Elektrolysezelle wird durch die folgende Elektrolysereaktion Chlor (Cl2) erzeugt:

2NaCl+2H2O=2NaOH+H2+Cl2
(Salz+Wasser=Soda+Wasserstoff+Chlor)

Dieses Chlor löst sich in Wasser auf und bildet unterchlorige Säure:

Cl2+H2O=HOCl+HCl
(Chlor+Wasser=hypochlorige Säure+Salzsäure)

Die hypochlorige Säure oxidiert die Bakterien. Dabei entsteht ein weiteres Produkt, nämlich aktiver Sauerstoff (O2), der dem Prozess eine zusätzliche desinfizierende Wirkung verleiht und so das Wasser sterilisiert:

2HOCl=2HCl+O2
(hypochlorige Säure=Salzsäure+Sauerstoff)

Nachdem das Wasser desinfiziert wurde, reagiert die Salzsäure mit der Natronlauge in einer Neutralisierungsreaktion, wobei wieder Salz und Wasser entstehen. Wasserstoff und Sauerstoff reagieren zu Wasser:

NaOH+HCl=NaCl+H2O
(Soda + Salzsäure = Salz + Wasser)

Es handelt sich um einen geschlossenen Prozess, bei dem kein Produkt verloren geht.Salz sollte nur einmal bei der Befüllung des Beckens zugegeben werden. Wegen der Wasserverluste bei der Filterspülung sollte nur in kleinen Abständen nachgefüllt werden.

Das erzeugte Chlor zerstört die im Wasser vorhandenen organischen Stoffe und Krankheitserreger und wird wieder in Natriumchlorid (Kochsalz) umgewandelt.

Die Produkte zersetzen sich, wirken und regenerieren sich wieder. Dies erklärt, warum die Salzkonzentration konstant bleibt.