Sugar Valley Aquascenic HD3

Funktionsprinzip

HYDROLYSE MIT NIEDRIGEM SALZGEHALT UND/ODER ELEKTROLYSE

Wasser besteht aus 2 Teilen Wasserstoff und 1 Teil Sauerstoff (H2O). Hydrolyse bedeutet, etymologisch gesehen, Zersetzung durch Wasser. Hydrolyse ist ein Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff mit Hilfe von Strom und Wasser.

Wenn elektrischer Strom durch Wasser fließt, wird die chemische Bindung gebrochen, negative Ladungen oder Sauerstoffionen wandern zur positiven Elektrode (Anode). Die positiv geladenen Wasserstoff-Ionen werden von der negativen Elektrode (Kathode) angezogen. Die stattfindende Zersetzung verläuft wie folgt:

Elektrische Energie +2 H2O --> 2 H2 + O2

Das Ergebnis ist ein zusätzliches negatives Element, da die Anzahl der Elektronen in der Kombination die Anzahl der Protonen um 1 übersteigt. Es handelt sich nun um ein einzelnes negativ geladenes Hydroxid oder Hydroxyl-Ion (OH- ).

Bei der HYDROLYSE kommt es zu zahlreichen sekundären chemischen Reaktionen, bei denen auch ionische Spezies mit oxidierender und desinfizierender Wirkung entstehen, wie Ozon (O3), einatomiger Sauerstoff (O1) und Wasserstoffperoxid (H2O2).

Der elektronische Schaltkreis unserer Elektronikbox wandelt den Strom (220 V, 50 Hz) in Gleichstrom mit niedriger Spannung und hoher Stromstärke um. Dieser Strom wird an edelmetallaktivierte Titanelektroden geleitet, die in einer speziell entwickelten Halterung im Kreislaufwasser platziert sind.

In diesen nicht löslichen Elektroden entsteht eine Kombination der stärksten Oxidationsmittel, die für die Wasserdesinfektion zur Verfügung stehen, wodurch der Einsatz von chemischen Produkten vermieden wird.

Wenn man bei dieser Behandlung eine sehr geringe Salzmenge (zwischen 1 und 2 g Salz pro Liter Wasser) verwendet, sei es aufgrund mangelnder Leitfähigkeit oder weil man generell einen spürbaren Rückstand wünscht, wird man erreichen, dass dasselbe System auch einen Chlorrückstand durch Salzelektrolyse in geringer Konzentration erzeugt. Die Produkte zersetzen sich, wirken und regenerieren sich wieder. Das durch die Elektrolyse erzeugte Restdesinfektionsmittel schadet weder den Augen noch der Haut oder der Gesundheit der Badenden. Es spielt keine Rolle, wenn das Salz im Wasser ausgeht, da das System die Desinfektion im HYDROLYSISIS-Modus fortsetzt. Das erzeugte Chlor zerstört die im Wasser vorhandenen organischen Stoffe und Krankheitserreger und wandelt es wieder in Natriumchlorid (Kochsalz) um.

SUGAR VALLEY BRANDS, basierend auf dem Funktionsprinzip der Hydrolyse und/oder der Elektrolyse mit niedrigem Salzgehalt: AQUASCENIC, OXILIFE, UVSCENIC

IONISIERUNG VON KUPFER (CU) UND SILBER (AG)

Die Kombination von 2 Komponenten Kupfer und Silber mit Desinfektionskapazität erhöht die Wirksamkeit jedes unserer Systeme in großem Maße, wenn sie zusätzlich, im Falle von kaltem Wasser, durch das Vorhandensein einer dritten kombinierbaren Komponente (Chlor) unterstützt wird, ist der Desinfektionsverlauf geometrisch.

Der Beitrag von Metallen zum Wasser als Desinfektionsmittel geht offenbar auf die Antike zurück, als die Phönizier Silbermünzen in Keramik- und Kupferamphoren einlegten, um Wasser zu konservieren.

Die Griechen stellten fest, dass das Einlegen von Kupfermünzen in die Gefäße das Wasser vor dem Verderben bewahrte. Die Ägypter hingegen legten Silbermünzen in die Gefäße, um eine Verunreinigung zu verhindern.

Im Mittelalter wussten die Mütter, dass das Füttern ihrer Kinder mit Silberlöffeln sie vor vielen Krankheiten schützte.

Viele Fluggesellschaften verwenden Silberionen, um das Wasser zu schützen, das sie den Passagieren auf ihren Flügen zu trinken geben. In mehr als 70 Ländern werden Getränken, Bieren, Spirituosen und Weinen Silberionen zugesetzt.

In Amerika gab es während der Kolonisierung des alten Westens auch den Brauch, einen Silberdollar zur Konservierung von Wasserfässern einzuführen.

Oxidationsreaktionen

Ionenbildende Reaktion (an der Anode)

Cu++ Cu2+ + 2e-
Ag++ Ag+ + 1e-

James C.V. 1971 berichtet, dass alle Silbersalze bakterizid sind und dass in Wasser gelöste Silberpartikel in einer Konzentration von 10-5 toxisch für E. coli und Bacillus-Arten sind.

Die heute verfügbare Cu/Ag-Ionisierungstechnologie wurde von der NASA zu Beginn des Weltraumprogramms entwickelt, um eine sichere Methode der Wasserreinigung für den Transport ins All zu haben.